Lukas Leuenberger | 24 Oktober 2024

Grosses Kubbtour-Finale 2024 – umwerfender Saisonabschluss in Basel!

Wenn morgens der Tau die Füsse nässt, am Mittag die Temperaturen unter 15 Grad verbleiben und sich abends die Dunkelheit schon früh über die Spielfelder legt, dann wird es höchste Zeit, die Kubbtour-Saison zu beenden. Genau 168 Tage – oder 24 Wochen – nach dem Kubbtour-Auftakt am Kubb it up in Baden, stieg nun die grosse Saisonend-Party am Master-Finale. Ganze 21 Ranking-relevante Turniere gingen in dieser Zeit in der Schweiz über die Bühne. Mit fünf Einzelturnieren wurde eine neue Höchstzahl in dieser Kategorie aufgestellt. Zu den bestehenden vier Turnieren kam dieses Jahr die Wasserschloss Solo Trophy hinzu, die anlässlich des 10-Jahre-Jubiläums des KCW initiiert wurde. Bei den Dreier-Turnieren gab es hinsichtlich der Anzahl (16) im Vergleich zum Vorjahr keine Veränderung. Als grosser Verlust für die Kubbtour ist aber sicher die kurzfristige Absage des Dreitannen-Opens in Olten zu beklagen. Das jahrelang zweitgrösste Turnier der Schweizer Kubbtour wird wohl nicht mehr auf die Tour zurückkehren und hinterlässt eine grosse Lücke. Dafür konnte dieses Jahr das östlichste Kubbturnier der Schweiz – das GallusKubb in St. Gallen – nach der letztjährigen wetterbedingten Absage wieder durchgeführt werden. 

Das diesjährige Masters fand zum dritten Mal mit dem neuen Punktesystem und zum dritten Mal unter der Ägide der Kubbaner statt. Damit verkommt das «neue» Masters schon langsam zur Tradition. Das Punktesystem mit den drei Ligen A, B und C hat sich nach drei Jahren bereits so etabliert, dass man sich kaum noch vorstellen kann, wie es vorher war. Und so schritten in allen drei Kategorien die besten Teams der Saison nochmals aufs Spielfeld, um einerseits den Tagessieg und anderseits eine gute Saisonendklassierung anzugreifen. 

Kubbtour-Masters Liga A – Tent it up beendet die Saison, wie es sie begann
Sieben der acht qualifizierten Teams in der Liga A waren die gleichen wie letztes Jahr. Einzig die Brugger Randos’, die vor einem Jahr die Kubbtour noch auf dem zweiten Platz abgeschlossen hatten, verpassten das Saisonfinale. Für sie konnten die Lokalmatadoren Kubbaner II auflaufen. Ein beachtlicher Erfolg für die letztjährigen Liga-B-Kubbtour-Sieger, sie haben den Anschluss an die Spitze in der Liga A geschafft.
In sieben Vorrunden-Partien trafen nun alle Teams aufeinander, für die besten vier ging es im Halbfinale weiter. Bald kristallisierte sich ein enges Rennen heraus. Einzig Tent it up auf dem ersten und die Horstcrew auf dem zweiten Platz konnten sich ein angenehmes Polster erarbeiten, um den Strich herum wurde es richtig heiss. Am Ende trennten Platz drei bis sechs nur zwei Punkte. Breitizone schaffte die Halbfinal-Quali dank einem Punkt mehr ganz knapp, während Parate Kids mit Geburtstagkind Giulio ebenso knapp scheiterten. Punktgleich zwischen diesen beiden Teams sassen Beeyond und Öpfelbaum auf dem vierten Platz. Weil es aber nur noch einen Platz im Halbfinale gab, musste das Stechen her. In einer dramatischen Kurzentscheidung hatte es Öpfelbaum gleich zweimal in den eigenen Händen mit den letzten beiden Baseschüssen den Sack zuzumachen. Doch in der ersten Runde bedeuteten Mighty Lügs zwei Fehlschüsse eine Wiederholung des Stechens und in der zweiten Runde war es Züst, der mit zwei Nullern das Saisonende von Öpfelbaum besiegelte.
So kam es zu den Halbfinalpartien Tent it up vs. Beeyond und Horstcrew vs. Breitizone. Unterschiedlicher hätten die beiden Partien nicht ablaufen können. Breitizone zeigte ein absolutes Sahnespiel mit nur drei Fehlschüssen auf die Base und fegte die Saison-Dominatoren Horstcrew in weniger als 20 Minuten mit 3:0 vom Feld. Im anderen Duell zeichnete sich zu Beginn auch ein deutlicher Sieg ab, doch Beeyond kämpfte sich nach einem 0:2 Rückstand zurück und holte sich den 2:2 Ausgleich. Im Entscheidungssatz unterstrich Tent it up aber seine herausragende Tagesform und zog doch noch ins Finale ein.
Ähnlich dramatisch entwickelte sich dann das Finale gegen Breitizone. Beide Teams gewannen ihre Anspiele souverän, sodass es nach vier eher einseitigen Sätzen 2:2 stand. Im Entscheidungssatz wurde es nun ein wahrer Nervenkrimi, beide Teams hatten mehrfach die Chance entscheidend davonzuziehen, doch beide Teams leisteten sich auch unnötige Fehler. Schliesslich waren es die Jungs von Tent it up, die sich den Masters-Titel zum dritten Mal nach 2011 und 2022 holen konnten. 168 Tage – oder 24 Wochen – später, ging für Tent it up die Saison damit gleich zu Ende, wie sie gestartet hatte: Mit einem Turniersieg!

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Resultate Kubbtour Masters 2024 Liga A
Tent it up I Winner 200
Breitizone Final 160
Beeyond 3. Platz 130
Horstcrew Halbfinal 100
Öpfelbaum I Rang 5 80
Parate Kids Rang 6 67
Een Handvol Trä Rang 7 57
Kubbaner II Rang 8 50

Liga A – Überfliegende Horstcrew mit neuem Punkterekord
Im kleinen Finale schlugen die fleissigen Bienchen eine fehleranfällige und müde wirkende Horstcrew gleich mit 3:0. Die Schweizer Meister Beeyond, die auf diese Saison hin neu als Viererteam antraten, beendeten damit eine höchst erfolgreiche Saison auf dem starken vierten Rang. Neben dem Saisonhighlight Gold an der SM gab es noch zweimal Silber und dreimal Bronze. Für die Horstcrew ist es indes ein höchst seltener vierter Platz, in dieser Saison gab es sowieso fast immer nur Edelmetall. In 14 gespielten Turnieren (inkl. EKC in Tschechien) standen die Oltner nur dreimal (!) nicht auf dem Podest, fünf Turniersiege stehen Ende Saison zu Buche. Mit dieser Konstanz auf höchster Stufe überflügelte die Horstcrew gar den bisherigen Punkterekord (1418 Pkt.) im neuen Punkesystem, den Breitizone in ihrem Mastjahr 2022 aufgestellt hatte. Auch auf die Wahl des MVPs der Liga A hatte die starke Saison der Horstcrew ihren Einfluss. Einzel-Schweizermeister Pädu setzte sich da knapp vor seinem Teamkollegen Fäbu durch. Und dies obwohl die Horstcrew drei ihrer fünf Turniersiege ohne ihn hatte feiern können.
Hinter der Horscrew klafft eine grosse Lücke von 400 Punkten im Ranking, bevor Breitizone folgt. Trotzdem werden die Zurzacher mit ihrer Saison ganz sicher zufrieden sein. Nach einem verhaltenen Start fanden sie den Tritt immer besser und liessen im Hochsommer vier Kubbtour-Siege aufeinander folgen. Als Highlights sind der (erneute) Triumph am KCUA-Cup sowie der Vize-Titel am EKC in Tschechien zu nennen. Grösste Genugtuung dürfte für Breitizone aber vor allem sein, dass sie ihr jahrelanges Ziel endlich erreichen konnten. Im ewigen Medaillenspiegel konnten sie dank den vier Saisonsiegen an Öpfelbaum vorbeiziehen und den (scheinbar) uneinholbaren Vorsprung einholen. Ob sie selbst nun jemals wieder einholbar sein werden? 

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1. 1444
2. 1049
3. 990
4. 957
5. 882
6. 788
7. 551
8. 537
9. 445
10. 308

Kubbtour-Masters Liga B – Doppelt wertvoller Sieg für risky crispy bisquits
Nachdem die Vergabe der acht Startplätze fürs Masters in der Liga B letztes Jahr bis zum Schluss ultraspannend war und die Plätze acht bis zehn nur durch zwei Punkte getrennt wurden, war es diesmal eine recht deutliche Sache. Vor einem Jahr noch knapp Profiteure als Achte, reichte es Unterholz als Neuntplatzierte dieses Jahr wegen fehlenden 38 Punkte nicht zur Masters-Quali. Der Sieg am Masters in der Liga B wird mit 100 Punkten belohnt, eine hohe Punktzahl für Liga B Teams, die sich durch die Saison hindurch mit den Teams der Liga A messen und entsprechend selten die ganz fetten Punkte einsacken können. Um entsprechend viel ging es noch, nicht weniger als fünf Teams kamen für den Kubbtour-Sieg in der Liga B noch in Frage. Allerdings waren vier davon auf das frühe Ausscheiden der führenden Solothurner risky crispy bisquits angewiesen. Mit 35 und (deutlich) mehr Punkten Vorsprung hatten sie es in den eigenen Händen, den Sack zuzumachen. 

Gespielt wurde in der Liga B gleich wie in der Liga A: Aui gäg aui, när Haubfinau. Risky crispy bisquits schienen durch die tolle Ausgangslage etwas gehemmt zu sein, mit einem satten Vorsprung von 11 Punkten (wie auch sonst?) auf den 5. Rang qualifizierten sie sich aber trotz merklicher Nervosität souverän für die Ko-Phase. Weil gleichzeitig die Kubbaner 1 ebendiese verpassten, stand der Kubbtour-Titel in der Liga B für die Solothurner schon nach der Gruppenphase fest. Beflügelt von diesem Erfolg fegten risky crispy bisquits die bis dahin fast makellosen und souveränen Erstplatzierten der Gruppenphase Die Lit im Halbfinale mit 3:0 vom Feld. Im anderen Halbfinale schlugen die Fislisbacher Sluggers die Mellinger Aaalles guet mit 3:1. 
So kam es zum grossen Finale zwischen risky crispy bisquits und den Sluggers. In einem nervenaufreibenden Spiel, das lange dauerte und in dem irgendwann strömender Regen einsetzte, rangen die Solothurner die Fislisbacher mit einer reinen Willensleistung schliesslich mit 3:2 nieder und holten sich damit ihren ersten Turniersieg! Chapeau!

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Resultate Kubbtour Masters 2024 Liga B

risky crispy biscuits  Winner 100
Sluggers  Final 80
Die Lit  3. Platz 65
Aaalles guet  Halbfinal 50
Tigers Wood  Rang 5 40
Drü grossi Bier  Rang 6 33
Kubbaner I  Rang 7 29
Kreuzler Kubber  Rang 8 25

Liga B – Auch der zweite grosse Ligatitel geht in den Kanton Solothurn
Mit dem Sieg am Masters schaukelten risky crispy bisquits ihren Vorsprung nicht nur souverän nach Hause, sondern bauten diesen vielmehr auf 95 Punkte aus und gewannen damit die Liga B souverän. Für das Team aus der schönsten Barockstadt der Schweiz ist es der verdiente Lohn für einen immensen Aufwand, das es hinsichtlich Kubb betreibt. Das eigene Turnier ist durch die lokale Vernetzung und gute Besetzung eine absolute Erfolgsgeschichte. Daneben organisiert der Kubb Club Solothurn auch noch den Mighty Kubber und ist in der Vergangenheit auch schon bei der Ausführung der Einzel Schweizer Meisterschaften eingesprungen. Neben einer anschaulichen Öffentlichkeitsarbeit in Solothurn leistet das Team auch für die Kubbtour grosse Dienste. So wurde beispielsweise kürzlich die erste Ausgabe eines Kubbtour-Shirts in Umlauf gebracht. 

Hinter risky crispy bisquits blieb es bis zum Schluss ultraspannend. Dank dem dritten Rang am Masters setzten sich die jungen Überflieger Die Lit an den zweiten Platz des Liga B Rankings. Die letztjährigen Sieger der Liga C schafften damit bereits im ersten Jahr nach dem Liga-Wechsel den Sprung aufs Treppchen. Dieses Kunststück ist noch keinem Team vorher geglückt und man darf gespannt sein, wo die Reise der jungen KCUA-ler noch hinführen wird. Auf dem dritten Platz im Ranking landeten die Kubbaner I, die aufgrund des 7. Platzes am Masters kräftig an Boden verloren hatten, aber letztlich gerade noch so einen Punkt auf Aaalles guet retten konnten.

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1. 477
2. 382
3. 361
4. 360
5. 352
6. 334
7. 320
8. 272
9. 202
10. 195

Kubbtour-Masters Liga C – Auch Konterbier mit einem Doppelsieg
Wegen Punktgleichheit auf den Plätzen 16 - 18 waren dieses Jahr 18 statt 16 Teams für das Masters in der Liga C zugelassen und der Modus wurde entsprechend angepasst. Die Liga C wurde 2024 vor allem von drei Teams geprägt: Road Runners, Konterbier und MaLúMa. Diese drei Teams hatten vor dem Masters schon je zwei Turniersiege und total sechs und mehr Medaillen gesammelt und sollten nun den Titel der Liga C unter sich ausmachen. Mit 10 Punkten Vorsprung vor Konterbier starteten die Mellinger Road Runners die Mission Kubbtour-Sieg der Liga C. Doch ausgerechnet an diesem entscheidenden Tag lief es den Road Runners nicht wie gewünscht. Die Viertelfinals mit den besten acht Teams der Schoch-Vorrunde wurden überraschenderweise verpasst und so mussten sich die Mellinger mit 36 Punkten zufriedengeben. Weil Konterbier ihrerseits die Vorrunde souverän gewann und mit der resultierenden Viertelfinal-Qualifikation 64 Punkte holte, fielen die Road Runners aus der Entscheidung um den Sieg in der Liga C. 

Konterbier und MaLúMa zogen nach der Viertelfinal-Quali gleich weiter und gewannen beide ihren Viertelfinal mit 2:1. In den anderen Begegnungen bezwang Eifach öppis die Kubbaner IV mit 2:1 und mit dem gleichen Resultat endete auch die Begegnung Schwarzbuebe 1 gegen De Eint, de Ander und Diese zugunsten der Erstgenannten. Angetrieben von der Aussicht die Kubbtour der Liga C zu gewinnen, setzte Konterbier nun zum Schaulaufen an. Mit einem 2:0 gegen Eifach öppis zogen sie in den Final ein, wo nicht MaLúMa wartete, sondern die Solothurner Schwarzbuebe 1. Diese hatten MaLúMa mit einem 2:1 ins kleine Finale verwiesen. Und so war die Situation nun die gleiche wie auf dem Arena-Spielfeld nebenan. Wie risky crispy bisquits in der Liga B konnte Konterbier im Wissen, die Kubbtour der Liga C bereits gewonnen zu haben, in das letzte Spiel der Saison steigen und entsprechend befreit aufspielen. Das liessen sich die drei Jungs von Konterbier nicht nehmen, sie bodigten die Schwarzbuebe 1 souverän mit 2:0 und feierten damit den maximalen Erfolg beim letzten Saisonturnier. Im kleinen Finale sorgte Eifach öppis mit einem 2:1 über MaLúMa für Freudenstürme bei den zahlreichen Fislisbacher Fans ums Spielfeld herum. 

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Resultate Kubbtour Masters 2024 Liga C

Konterbier  Winner 200
Schwarzbuebe 1  Final 160
Eifach Öppis  3. Platz 130
MaLuMa  Halbfinal 100
De Eint, de Ander und Diese  Viertelfinal 64
Doblerohne  Viertelfinal 64
Kubbaner IV  Viertelfinal 64
Zielwässerli KCL  Viertelfinal 64
Eichelwald  Rang 9 44
KCS Öufi  Rang 10 40
Road Runners  Rang 11 36
Easy Peasy  Rang 12 33
Eichelwald Zwai  Rang 13 31
Rakete  Rang 14 29
Es eskaliert eh  Rang 15 27
White Dynamite  Rang 16 25

Liga C – Konterbier setzt sich die Krone auf
Mit dem vierten Saisonsieg gewannen die drei Jungs von Konterbier die Liga C letztlich deutlich vor den Road Runners und MaLúMa. Nach einem starken Saisonstart war vor allem der starke Schlussspurt mit 410 Punkten aus den letzten drei Turnieren Basis des Erfolgs. Neben den bereits genannten drei Teams sind sicherlich auch noch die viertplatzierten Schwarzbuebe 1 und die fünftplatzierten KCL Zielwässerli hervorzuheben. Während die Schwarzbuebe 1 trotz weiter Anreise ein fixer Bestandteil der Kubbtour geworden sind und im Schwarzbuebe-Land eine Kubbeuphorie ausgelöst haben, können die Laufenburger Zielwässerli mit dem Gewinn des Freshmans Cup am EKC in Tschechien einen tollen internationalen Erfolg vorweisen. Es wird zudem gemunkelt, dass der Verein nächstes Jahr sein erstes Turnier organisieren soll. Man darf gespannt sein!

Toll zu sehen ist, wie wichtig den vorderen Teams der Liga C Kubb ist. Die fünf erstplatzierten Teams haben allesamt zwölf (!) und mehr Turniere bestritten. Was für eine starke Bilanz! Ziel der Ligarevision war ja unter anderem, den starken und motivierten Teams der Liga C mit der Liga B die Möglichkeit zu bieten, sich einerseits weiterzuentwickeln und gleichzeitig mit ähnlich starken Teams zu messen. Nicht nur der sensationelle Erfolg von Die Lit hat gezeigt, dass das System funktioniert, auch weitere Teams wie drü grossi bier oder die Kreuzler Kubber sind gestandene Liga B Teams, die ursprünglich aus der Liga C kommen. Umso erfreulicher ist, dass diverse Teams der Liga C nun den Wechsel auf die nächste Saison in die Liga B angekündigt haben. 

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1. 1194
2. 1040
3. 1017
4. 834
5. 755
6. 705
7. 573
8. 520
9. 443
10. 413

Einzelranking 2024 – Don Fabiano übertrumpft alle
Im Einzelranking blieb es bis zum Schluss hochspannend. Mit mickrigen acht Punkten Vorsprung vor Omni-Präsident Buschi aka. Fisch war Don Fabiano von der Horstcrew ans Masters gereist. Weil nur die besten vier Teamturniere der Saison zum Einzelranking zählen und die Horstcrew einige Siege gefeiert hatte, konnte Fäbu seinen Punktestand nur noch minimal erhöhen und das auch nur mit einem Turniersieg. Fischs Team Parate Kids hatte weniger gepunktet und reiste ohne Saisonsieg ans Masters, sodass ihm ein Podestplatz seines Teams für den Einzeltitel gereicht hätte. Ausgerechnet im letzten Gruppenspiel kam es nun zum Duell der Horstcrew mit den Parate Kids. Nachdem der erste Satz eine klare Beute der KCUA-ler geworden war, drehte die Horstcrew auf und holte sich den zweiten Durchgang. Das Resultat von 12 zu 11 reichte den Parate Kids wegen einem Punkt nicht zum Halbfinale und Fisch konnte entsprechend auch keinen Boden mehr auf Fäbu gut machen, womit dieser die acht Punkte verteidigen konnte. Auf dem dritten Rang im Jahresranking landete sein Teamkollege, Einzel Schweizer Meister und MVP der Saison: Pädu.

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1. 660
2. 652
3. 588
4. 500
5. 426
6. 418
7. 376
8. 368
9. 362
10. 358

Heitere Award-Vergabe als definitiver Schlusspunkt
Nachdem der letzte König der Saison gefallen ist, macht die Schweizer Kubbszene bekannterweise das, was sie neben Kubb spielen am besten kann: sich selbst feiern!
Und während draussen der Regen nun heftig auf die letzten verbliebenen Kubbfelder prasselte, verwandelte sich das grössere Festzelt in ein kleineres Tollhaus. Alle, die aufs Podest durften, wurden frenetisch bejubelt und abgefeiert, Speaker Fisch heizte das Zelt mit erlesenen Gassenhauern kräftig ein. Und so ging eine intensive und lange Kubbsaison mit vielen strahlenden Gesichtern zu Ende. Ganz zum Schluss gilt es noch den Kubbanern zu danken, die dem Saisonabschluss einmal mehr den perfekten gelben Rahmen boten. Adieu und auf Wiedersehen im nächsten Frühling! 

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